Ihr seid auf der Suche nach authentischer vietnamesischer Küche in München? Dann könnte das Nam Giao 31 genau das Richtige für euch sein. Dieses charmante Restaurant zählt zu den Favoriten vieler Fans der vietnamesischen Küche – und das aus gutem Grund: Die Speisekarte ist reichhaltig, abwechslungsreich und bietet sowohl Klassiker als auch Spezialitäten, die man nicht überall findet. Besonders zur Mittagszeit lohnt sich ein Besuch – nicht nur wegen der fairen Preise, sondern auch wegen der großzügigen Portionen und der schnellen Küche.
Wir waren vor Ort, haben uns durchprobiert und teilen mit euch, was uns besonders überzeugt hat – und ob sich ein Besuch wirklich lohnt. Wer Pho, Bun Bo Hue oder Sommerrollen liebt, wird hier auf seine Kosten kommen. Auch die authentische Atmosphäre und das freundliche Personal machen den Aufenthalt angenehm und rundeten unseren Besuch ab.
Über das Restaurant
Das Nam Giao befindet sich in der Maistraße 31, unweit vom Goetheplatz – eine Gegend, die viele bereits durch das Sushi Cam oder das Café Frau kennen dürften. Mit Nam Giao reiht sich nun eine weitere kulinarische Perle in diese beliebte Straße ein und bereichert das Viertel mit authentischer vietnamesischer Küche.
Das Restaurant setzt auf hausgemachte Gerichte mit intensiven Aromen, serviert in einer angenehmen, urbanen Atmosphäre – mitten im Herzen Münchens. Im Sommer laden ein kleiner Schanigarten und Außenplätze zum Verweilen ein, was das Nam Giao auch zu einem beliebten Spot für einen schnellen Business-Lunch oder ein entspanntes Abendessen mit Freunden macht.
Der Service ist freundlich, aufmerksam und die Küche punktet mit schneller Zubereitung. Zwar ist es im Innenraum etwas eng, die Tische stehen recht nah beieinander – doch genau das sorgt auch für eine lebendige, authentische Stimmung, wie man sie aus vietnamesischen Straßenküchen kennt.
Ob das Essen hält, was die Atmosphäre verspricht, erfahrt ihr im folgenden Erfahrungsbericht.
Die Speisekarte – eine Qual der Wahl
Auf der Speisekarte des Nam Giao erwarten euch keine ausgefallenen Fantasienamen, sondern authentische vietnamesische Gerichte mit ihren traditionellen Bezeichnungen – ganz so, wie man sie direkt aus Vietnam kennt. Zwar verzichtet das Restaurant auf Bilder, doch die detaillierten Beschreibungen der Speisen wecken sofort den Appetit.
Klassiker wie Pho Bo (Rinder-Nudelsuppe) oder Bun-Gerichte mit Reisnudeln gehören ebenso zum festen Repertoire wie beliebte Vorspeisen à la Cha Gio (knusprige Frühlingsrollen) oder Bo La Lot (Rindfleisch in Betelblättern). Besonders empfehlenswert sind Hauptgerichte wie Vit Quay – knusprige Ente auf Reis – oder die bunte Kombination Com Nam Giao, bei der Ente, Huhn, Bo La Lot und Garnelen auf einem Teller vereint werden.
Auch Meeresfrüchte-Fans kommen mit Gerichten wie Tom Xao (gebratene Garnelen mit Gemüse) auf ihre Kosten. Und wer lieber fleischlos genießt, findet auf der Karte mehrere vegetarische Optionen, die nicht nur als Beilage durchgehen, sondern vollwertige Gerichte sind.
Unser Fazit zum ersten Eindruck: Eine klare, bodenständige Speisekarte ohne Schnickschnack – dafür mit echten Geschmackshighlights. Wer die vietnamesische Küche liebt, wird sich hier schnell zuhause fühlen.
Wie schmeckt das Essen?
Ein großes Lob an das Nam Giao: Trotz des lebhaften Betriebs im Restaurant kam unser Essen überraschend schnell und gut abgestimmt an – hier merkt man, dass die Abläufe sitzen und in der Küche mit Weitblick gearbeitet wird.
Wir entschieden uns für zwei Gerichte, die sofort ins Auge fielen: die klassische Pho Bo sowie das Com Mam Giao, ein reichhaltiges Reisgericht mit einer Kombination aus verschiedenen Fleischsorten. Und beide Gerichte konnten auf ganzer Linie überzeugen.
Die Pho Bo wurde stilecht serviert – mit einem Beilagenteller voller frischer Kräuter, Limette, Sojasprossen und Chilis, ganz wie man es aus Vietnam kennt. Die Brühe war klar, aromatisch und gut gewürzt, das Fleisch butterzart und auf den Punkt gegart. Ein echtes Wohlfühlgericht.
Das Com Mam Giao erinnerte stark an das klassische Com Tam und war mit viel Liebe zum Detail angerichtet: knusprige Ente, saftiges Hähnchen, zartes Bo La Lot und gebratene Garnelen ergänzten sich perfekt. Jede Komponente war für sich schmackhaft – gemeinsam ergab sich ein rundes, abwechslungsreiches Gericht, das nicht nur sättigt, sondern richtig Freude macht.
Fazit
Das Nam Giao 31 überzeugt als vietnamesisches Restaurant in München mit authentischer Küche, fairen Preisen und schneller Zubereitung. Besonders empfehlenswert sind Klassiker wie Pho Bo und das reichhaltige Com Mam Giao, das verschiedene Fleischsorten harmonisch vereint. Die Atmosphäre ist lebendig, der Service freundlich – typisch vietnamesisch eben. Zwar ist es innen etwas eng, doch das trägt zur charmanten Straßenküchen-Stimmung bei. Die Speisekarte punktet mit Vielfalt, klarer Struktur und ohne überflüssigen Schnickschnack. Für Fans vietnamesischer Küche oder alle, die es werden wollen, ist das Nam Giao 31 ein absolut lohnenswerter Tipp in zentraler Lage nahe Goetheplatz.