Donnerstag, Juni 19, 2025
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Corso Leopold & Zamanand-Festival – so war das Sommerfest

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich München wieder in eine lebendige Sommerbühne – das Corso Leopold und das Zamanand-Festival brachten zwei Tage lang Musik, Kunst, Dialog und Lebensfreude auf die Ludwig- und Leopoldstraße. Wir waren mittendrin und haben das gesamte Fest mit all seinen Facetten erlebt.

Vom Siegestor bis zur Münchner Freiheit strömten Tausende Besucher:innen durch die autofreie Flaniermeile, begleitet von Live-Musik, politischen Debatten, Streetfood, Kinderaktionen und der vielfältigen Atmosphäre eines weltoffenen Münchens. Während der Corso Leopold mit Bühnen für Literatur, Klassik und bayerische Kultur punktete, setzte das Zamanand-Festival klare Zeichen für Nachhaltigkeit, Zusammenhalt und gesellschaftlichen Wandel – ganz nach dem Motto „miteinander – zami“.

Ob junge Familien im Leopoldino-Kinderbereich, tanzende Besucher:innen vor der Jazzbühne, oder Gespräche mit Aktivist:innen an den Infoständen – das Sommerfest 2025 bot einen bunten Querschnitt durch die Münchner Stadtgesellschaft. Es wurde getanzt, diskutiert, musiziert und gemeinsam gefeiert – friedlich, offen und generationenübergreifend.

In diesem Beitrag nehmen wir euch mit auf eine kleine Zeitreise durch zwei Tage Sommer, Kultur und Miteinander mitten im Herzen unserer Stadt.

Veranstaltungsort & Atmosphäre

Das Corso Leopold & Zamanand-Festival 2025 fand erneut auf einem der prominentesten Boulevards Münchens statt: der Ludwig- und Leopoldstraße, zwischen Siegestor und Münchner Freiheit. Für zwei Tage wurde dieser zentrale Abschnitt der Stadt vollständig für den Autoverkehr gesperrt – und stattdessen in eine pulsierende Festmeile verwandelt.

Was sonst eine stark befahrene Hauptverkehrsachse ist, wurde zum offenen Raum für Begegnung, Austausch und Erleben. Die großzügige Straße bot genug Platz für über zehn Bühnen, Infozelte, Kunstinstallationen, Performance-Flächen, Streetfood-Stände und kreative Rückzugsorte. Die Atmosphäre war entspannt, neugierig und lebendig – getragen vom offenen Geist des Festivals.

Besonders beeindruckend war die Vielfalt des Publikums: Familien mit kleinen Kindern, junge Leute und Studierende, ältere Münchner:innen, Künstler:innen, Aktivist:innen und Tourist:innen flanierten friedlich nebeneinander. Das Fest war bewusst barrierearm und inklusiv gestaltet – ob mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Instrument auf dem Rücken: Alle waren willkommen.

Zwischen Musik, Diskussionen, Street-Art und regionalen Leckereien entstand ein Gefühl von Gemeinschaft und urbaner Lebensfreude – mitten in der Stadt, mitten unter Menschen.

Highlifghts

Von der Münchner Freiheit bis zum Odeonsplatz war am Wochenende wirklich alles geboten: Die gesamte Strecke war für den Autoverkehr gesperrt und verwandelte sich in eine bunte Erlebnismeile voller Leben, Klang und Genuss. Zehn Bühnen sorgten für musikalische Abwechslung – von Singer-Songwriter über Jazz, Indie und Weltmusik bis hin zu treibenden Technobeats, die vor allem am Abend für Festivalfeeling unter freiem Himmel sorgten.

Zahlreiche Essensstände boten eine kulinarische Weltreise mit Streetfood aus aller Herren Länder: von veganen Bowls über syrisches Fladenbrot bis zu bayerischem Streetfood mit Brezn, Obazda und Craftbier. Besonders das Hoffest im Innenhof des Kunstpavillons überraschte uns mit einer entspannten Atmosphäre und liebevoll ausgewählten Delikatessen – eine echte Neuentdeckung mitten im Trubel.

Wer sich bewegen wollte, konnte an Tanzworkshops teilnehmen oder den beeindruckenden BMX- und Bike-Stunts zuschauen. Auch die zahlreichen Infostände von Vereinen, sozialen Initiativen und Umweltprojekten boten spannende Einblicke in Münchens engagierte Szene.

Das Corso Leopold & Zamanand-Festival 2025 war ein Fest der Möglichkeiten, Begegnung und Entdeckungen. Ein Sommererlebnis, das den öffentlichen Raum mit Leben füllte und München von seiner kreativsten Seite zeigte.

Fazit: Corso Leopold & Zamanand-Festival – So war das Sommerfest 2025

Das Corso Leopold & Zamanand-Festival 2025 war ein voller Erfolg – ein Sommerfest, das München erneut gezeigt hat, wie kreativ, bunt und gemeinschaftlich diese Stadt sein kann. Zwei Tage lang wurde aus einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt ein Ort für Musik, Kunst, Austausch und Lebensfreude. Zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit flanierten tausende Besucher:innen bei Sonnenschein und Festivalstimmung durch die autofreie Zone – ohne Hektik, dafür mit offenen Augen und Ohren.

Was uns besonders beeindruckt hat: die enorme Vielfalt. Musikfans kamen ebenso auf ihre Kosten wie Streetfood-Liebhaber:innen, Familien, Aktivist:innen und alle, die Lust auf Begegnung hatten. Die Veranstalter:innen von Corso Leopold und Zamanand haben es geschafft, politische Bildung, Nachhaltigkeit, Unterhaltung und Kulinarik auf einzigartige Weise zu verbinden – ganz im Sinne eines urbanen Miteinanders.

 

Khoa
Mein Name ist Khoa Nguyen, und meine zweite Heimat ist München. In einer so schönen und lebendigen Stadt gibt es immer etwas Spannendes zu entdecken – da lohnt es sich, stets informiert zu bleiben. Genau dabei helfe ich euch! Mit meinen Artikeln halte ich euch regelmäßig auf dem Laufenden, teile die neuesten Geschichten und gebe euch Tipps sowie Inspirationen rund um das Münchner Stadtleben.
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